Florian schrieb:
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> Aber ich schliesse mal daraus, dass ein
> Grossfernglas gewichtsmässig kein Vorteil
> gegenüber Spektiven bringt, und daher nicht
> wirklich eine Alternative für die Berge.
Ich nutze ein 15x50 freihändig und beobachte damit gut sich bewegendes. fürs beobachten von standobjekten nehme ein mafrotto einbein dazu. Ich sehe da also durchaus Vorteile gegenüber einem Spektiv, wo beides deutlich schwerer ist.
Hier etwas unterbelichtet, aber: solange keine Mittagssonne scheint komme ich mit dem Swarovski-Auszugspektiv gut zurecht. Man kann nicht ganz so lange und bequem beobachten, aber es ist generell möglich ohne Stativ das Ding zu nutzen. Bei Wolken, nur indirektem Licht und Abend/Morgenlicht sind auch nur wenig störende Farbränder zu verzeichnen. Für mich immer wieder eine Option bei Bergtouren, die ich schätze (ohne Stativ).
Leider gibt es am Markt keine wirklich brauchbare Verbindung aus Einbein und Wanderstock, die Spektivtauglich wäre. Das würde vieles erleichtern. Ich nutze manchmal trotzdem die Wanderstock/schirmkombi von (Name entfallen) als Auflage, aber bequem ist was anderes und die Stabilität ist auch nicht der Hit. Auf dem Baum ablegen bringt genausoviel ;-)