BoB schrieb:
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> Alleine schon der Werterhalt rechtfertigt die
> Anschaffung eines Conquest gegenüber einem Noname
> Produkt wie Eschenbach.
Das ist dann aber eine teuer erkaufte Eigenschaft, die aber für die wenigsten einen praktischen Nutzen hat. Sprich nur die ewig unzufriedenen, die ständig neue Gläser kaufen und die anderen verkaufen. Dem, der mit den technischen Eigenschaften zufrieden ist, kann es völlig egal sein, was das Glas bei einem Wiederverkauf bringen würde.
Das ein gekaufter Gegenstand sofort gewaltig an Wert verliert ist der Normalzustand. *) Ich weiß, alle meinen das dürfe nicht sein, aber es halt die Realität. (Deshalb immer die langen Gesichter, wenn die Versicherung nur den Zeitwert ersetzt, für den man aber den Ersatz gar nicht beschaffen kann.) Das es bei einzelnen Marken anders ist ist die Ausnahme. Und da liegt es daran, das die Marktnachfrage den Preis in völlig irreale Regionen treibt.
*) Ein Blick in das Thema "Abschreibung" klärt auf.
> Dazu noch die Informationslage und der Service,
OK, der Service ist ein Argument. Allerdings sollte man da auch auf dem Boden bleiben und sich realistisch fragen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das man ihn benötigt.
Und die Kritik an der Informationslage rechne ich unter die persönliche Befindlichkeit. Technikfreaks sind halt unglücklich damit, dem normalen Kunden ist es dagegen schnurz. Dem ist egal wie das Ding funktoniert.