Mir stellt sich aufgrund dieses Beitrags die Frage, ob das mit Recht durchweg positiv bewertete Monostat für die Nutzung eines Auszugsspektivs optimal ist. Wäre hier nicht ein einfaches Einbein mit V-förmiger Auflage, wie von Meopta oder Vanguard angeboten, geeigneter? Der Stativfuss am Spektiv ist ja vermutlich so positioniert, dass das montierte Spektiv möglichst optimal austariert ist. Mit den o.a. Stativen könnte man ein Auszugsspektiv möglichst weit objektivseitig auflegen. Mangels praktischer Erfahrung kann ich allerdings nicht sagen, ob das mehr Bildruhe erzeugt.
Ebenso sind das Manfrotto 334 und das 682(vom Forenbetreiber angeboten) bedenkenswert. Wenn das Monostat für das Auszugsspektiv(und nur für dieses!) keine Vorteile wie ein stabileres Bild bietet, könnten die Vorteile dieser Spektive ausschlaggebend für die Wahl sein. Das 334 hat ja diese Schnellentriegelung mittels Pistolengriff, was einen klaren Zeitvorteil bei der Vogelbeobachtung bietet. Und das 682 hat am unteren Ende drei ausziehbare Beine, was ja dann einen sehr stabilen Stand bieten müsste. Ist sozusagen ein Zwitter zwischen Ein- und Dreibein.
Wäre interessant, hierzu weitere Überlegungen und vor allem Praxiserfahrungen zu lesen.
Beste Grüße
Naturfreund