Lieber SaufÀnger -
vermutlich haben Sie ja die Möglichkeit, unbehindert und verantwortungsbewusst auf einem TruppenĂŒbungsplatz auf groĂe Distanzen schiessen zu können; das sei Ihnen auch unbenommen. Hier haben einige Forenten trotz spĂŒrbarem Grummeln in der Magengegend (ob des Zweckes der Anfrage) Ihnen teils dezidiert Tipps zum Optikeinsatz gegeben. Wir wissen nicht, wie Sie sich entscheiden - uns interessiert vor allem die Praxistauglichkeit der gefundenen Lösung.
Dass es sich beim Thema Waffen auch polarisiert, dĂŒrfte Ihnen auch schon vorher klar gewesen sein - hier gucken halt viele vor allem Vögel und Schmetterlinge u.Ă€., statt auf Einschusslöcher zu starren. Wieso Sie aber (ungeachtet der faktischen Problematik von Bejagung vor Ort) Personen aus einem explizit genannten politischen Klientel als 'Hassprediger' bezeichnen, entzieht sich meinem VerstĂ€ndnis. Es mag ja auch in dem 'Farbspektrum' kauzige und knorrige Exemplare geben, den Terminus 'Hassprediger' finde ich jedoch augenscheinlich als 'Sammelbegriff' fĂŒr B90 (oder auch jede andere rechtstaatliche Partei) Ă€uĂerst deplaziert, da schon anders belegt.
Im Ăbrigen sind mir evtl. fehl geleitete 'Umweltfuzzies' 1000x lieber, als Bekloppte mit Zugang zu Automatikwaffen o.Ă€. - die fatalen Folgen deren Ausraster werden leider immer wieder nur zur Kenntnis genommen.
Nein, ich bin auch nicht die Forenpolizei, werde jedoch zukĂŒnftig bei Ă€hnlich martialisch gesinnten Anfragen nicht mehr antworten.
peace&love is all we need
Manfred Gunia
P.S.: Wie sich das Silvestergeballere auf die Vogelwelt auswirkt, kann man bei
DDA nachlesen (27.12 ff.). Wir hatten letztes Jahr explizit die hier bei uns ĂŒberwinterten Weissstörche beobachtet: dass die bei ihrer panischen Flucht nicht an den umgebenden Leitungen hĂ€ngen blieben, war schon fast ein Wunder âŠ