SaufÀnger schrieb:
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> Danach hÀngt es von der Erfahrung des Beobachters
> ab, die Farbunterschiede zu "interpretieren";
> meistens geht das recht gut.
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> Nicht klar ist mir, wieso man nicht doch zwei
> Spektive kombinieren kann.
Nochmal die Frage nach rĂŒckseitiger Beleuchtung zur Verbesserung des Kontrasts. TemporĂ€r lieĂe sich das mit einer LED-Taschenlampe ĂŒberprĂŒfen. Vom LuftgewehrschieĂen (10 m, EinschuĂloch D=4,5mm) weiĂ ich, dass man bei optimaler Beleuchtung (von vorn bzw. oben) und gutem Visus (bzw. gut korrigierter Fehlsichtigkeit) die Lage der EinschĂŒsse mit bloĂem Auge erahnen kann. Bei nur leichter "Hinterleuchtung" der Scheibe ist dagegen schon eine beinahe ringgenaue Bestimmung der Trefferlage möglich.
Zur Kombination von zwei Spektiven:
Nehmen Sie einfach ein hochvergröĂerndes Fernglas zur Hand und ermitteln Sie die Auswirkung einer leichten Dejustierung des Augenabstands, der Fokussierung usw. bei der Beobachtung eines weit entfernten kleinen Objekts. Beachten Sie, dass die Achsen beider Optiken dabei bereits parallel gefĂŒhrt werden. Bei hoher VergröĂerung wirken sich Fehler in der ParallelitĂ€t der Achsen dramatisch aus.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.12.13 11:34.