Quote
wo ichs schreibe: wäre am ende sogar ein kleines spektiv (geoma, nikon 50er serie) sinnvoller? weiß halt nicht wie kompakt die sind, da ich nie eins in den händen hielt.
Ein kleines Spektiv ist für deinen Verwendungszweck vielleicht wirklich eine gute Idee.
Ich nehme in die Berge zum Vogelbeobachten ein ED50 mit Einbein (Monostat). Das wiegt komplett mit allem dran 1,6 kg. Ich trage das Stativ am Einbein montiert an der Seite des Rucksacks festgezurrt (Schlaufen für Wanderstücke o.ä.), dann ist das Spektiv sehr schnell zur Hand wenn was auftaucht. Da hat man dann ein vollwertiges Spektiv mit 27x Vergösserung.
Das ED50 lässt sich prinziell auch freihändig verwenden. Das "Grippa Case" erlaubt einen guten Griff, Vergrösserung sollte dann aber auch niedriger sein, z.B. 16x oder 20x. Ich selber fand die freihändige Nutzung nicht so toll (deswegen Einbein) aber man liest öfters Berichte von Leuten die damit gut zurecht kommen. Ein Fernglas läst sich aber vermutlich einfacher auf einen Stock (Finnstick) aufsetzen als ein Spektiv, aber am Baum anlehnen funktioniert sicher so gut wie mit dem Fernglas.
Das ED50 oder andere kleine Spektive sind im Vergleich zu hochvergrössernden Ferngläsern kompakter, leichter und günstiger, halbe Ferngläser eben ;)