Klar - der mitgeführte Rucksack am Haken ist eine Option, ein Berlebach-3kg-Trumm vielleicht für die Digiskopie geeigneter: ein Alustativ schwingt auch mit angehängtem Proviant…
Es bleibt eben eine individuelle Entscheidung, ob die Touren überwiegend mit dem Pkw oder per pedes durchgeführt werden. Und da waren früher die Leute eben 'härter': für mein 100er Miyauchi habe ich ein Kurbel-Berlebach von einem passionierten Fotographen erworben - 7kg und stabil(!). Auf die Frage, was er denn damit gemacht habe, antwortete er: fotographiert, es gab ja nichts anderes…!?
Tja, als die Männer noch echte Helden waren…
Heute wird alles optimiert und wir alle partizipieren. So gesehen sind wir in der komfortablen Situation, eine Kombination nach exakt unseren Bedürfnissen zusammen zu stellen. Wenn ich also wählen müsste, dann entweder ganz-oder-gar-nicht: Daher entweder Gitzo-High-Tec oder Esche-satt. Schliesslich wiegen DSLR plus lichtstarke Objektive schon soviel, dass es das 1kg auch nicht mehr bringt (aber nix für mich…).
Genau - ein kleines 50er ED mit niedrigerem Stativ und 27er-WW für Windtage oder zwischendurch: wer daran Spaß hat oder ohnehin an der Küste wohnt, sollte die 1k€ einmalig investieren und gut ist.
heldenhafte Grüße
Manfred Gunia
P.S.: Da ich den 701 (gerne) nutze, den 552 aber optiere, würden mich die nennenswerten Unterschiede in der praktischen Anwendung schon interessieren. Die Birder-Neiger der 'Nobelmarke' (2720) jedenfalls waren nicht so richtig brauchbar…