1) 42 ist nicht "heller" als 32; es "verlängert" lediglich die Beobachtungszeit etwa 2 Minuten in den Abend hinein, mehr nicht! (in niedrigen Breitengraden sogar noch deutlich weniger!); was ein Glas "heller" macht, ist die Transmission!
2) 635 g, das ist m.A. nach ein Maximum für eine solche Expedition; 4- bis 500g wären besser, wobei ich (bei 8x Vergrößerung) eher zu mindestens 450g tendiere wegen des "Wackelns"; zuviel (7-800g) ist wiederum nicht gut: zwar ist man in den ersten SEKUNDEN ruhiger, nach spätestens einer Minute aber fängt man zu zittern an aufgrund des größeren Gewichtes, es sei denn, man stützt sich auf. Wer großen Wert auf wirklich wenig Gewicht legt und am Hungertuche nagt, kann sich mal das neue Fujinon 8x25 (350g) angucken, es hat zwar nicht wie angegeben 56° sondern fast 3° weniger, ist sonst aber gar nicht schlecht. oder das allerdings mit nur ca 300g vielleicht zu leichte Williams "Ferrari", ebenfalls 8x25, aber jemand müsste sich dieses "Weitwinkelglas" (angeblich 143m...) erst angucken.
3) In diese gefährlichen (?) Gefilden würde ich definitiv kein Porro-Glas mitnehmen, ein DK-FG ist doch erheblich robuster! (und: dichter!)
MC
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.04.08 01:50.