Sehr geehrter Herr Merlitz,
Ihr Bericht (danke!) wird vielleicht auch die Ornithologen sehr interessieren, die nicht so viel Geld ausgeben können oder wollen. Die müssen ihre Objekte schnell scharfstellen können. Ich prüfe das gerne, indem ich Vögel fokussiere, die mir entgegenfliegen, z.B. Krähen, danach schneller fliegende Schwalben und dann unbedingt noch quirlige Laubsänger oder Grasmücken, die durchs Gebüsch hüpfen. Je besser in solchen Beobachtungssituationen die Scharfeinstellung gelingt und je müheloser und präziser nachfokussiert werden kann, desto besser. Hat man dabei trotz Übung große Mühe, ist ein solches Fernglas zumindest als alleiniges Glas in meinen Augen für ornithologische Zwecke nicht geeignet. Das gilt gerade auch für 10fache Gläser.
Haben Sie in diesem Sinne bedeutsame Unterschiede bei Ihrem Vergleich bemerken können?
MP