Spaß bei Seite, es darf auch ein Swarovski, Nikon, Kowa oder was auch immer sein, nur die Qualität müsste stimmen, d.h. es sollte schon ein vollwertiges Ultravid 7x28 HD oder Victory 7x28 FL werden, wohl wissend, dass so ein Glas auch beim Preis einem 8x32 kaum nachstehen würde. Zum Wandern würde ich persönlich eher zu 7-facher als zu 6-facher Vergrößerung tendieren. Wenn ein Tier oder ein interessantes Objekt in der Landschaft auftaucht, soll das Glas noch ordentliche Detailerkennbarkeit bieten.
An anderer Stelle hatte ich mich schon einmal sehr skeptisch geäußert; ich frage mich angesichts des Aufwandes, die Produktion eines komplett neuen Modells aufzulegen, immer noch, ob sich wirklich ein Hersteller an so ein Glas heranwagt. Andererseits hat zum Beispiel Zeiss mit den (P)RF-Modellen (26 und 45mm Öffnung) gezeigt, dass sie bei neuen Modellen nicht auf 32, 42 und 56mm Objektive festgelegt sind.
Unter Fernglasliebhabern und Sammlern wäre die Nachfrage sicher vorhanden, aber ob das reicht? Wäre mir nur ein Glas erlaubt, würde es ein 8x32(42). Gehen auch zwei Gläser durch, nähme ich ein 8x32 und ein 10x56(42/50). Ca. 90% aller Käufer entscheiden sich wahrscheinlich so oder ähnlich. Ich fürchte, Volker Werres hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Oder doch den Daumen? Von mir aus gern... ;-)
Grüße
Ulli