> Ich habe mich täuschen lassen: Dieses Modell der
> Canon-Ferngläser lässt sich nicht mit
> herkömmlichen Ferngläsern vergleichen, sondern
> nur mit empfindlichen Digitalkameras. Wenn man sie
> gleich sorgfältig behandelt, halten sie länger,
> wenn nicht, dann eben nicht. So gesehen, sind sie
> recht teuer!
>
+1
> Allerdings ist es kein Universalglas: zu grosser
> Mindestabstand, zu kleines Beobachtungsfeld,
> unterhalb 20 Metern Entfernung schwer zu nutzen,
> da Schärfentiefe sehr gering und somit die
> Fokussierung viel Zeit braucht. Im Wald sind die
> Vögel schon wieder weg, wenn man so weit ist mit
> dem Fokussieren.
Schärfentiefe zu gering hört sich eher nach einem Problem wegen mangelnder Synchronität des Schärfetriebs an. Kann das sein? Ein gutes Glas muss auch als 12x eine springende Schärfe haben. Wenn man da rumsucht, ist meiner Erfahrung nach immer was verkehrt.
Ansonsten hätte ich - wiederum anhand des ähnlichen 10x30 - noch den dauernden Druck auf den IS Knopf als Nachteil zu bewerten. Das ist im 10x42 schön gelöst, man drückt drauf, und der IS geht ab, wenn das Glas wieder in die Senkrechte rutscht.