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A.de-Autor „ThoLa“ ist nicht ernst zu nehmen

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15. Juni 2007 19:35
Danke für den Hinweis. Ich schaue, seit ich mich wegen der immer häufiger gewordenen unqualifizierten, aggressiven und oft sogar verleumderischen Beiträge in Astronomie.de dort nicht mehr betätige, nur noch gelegentlich in dieses Forum und überfliege dann auch nur das, was irgendwie interessant zu sein verspricht oder von den wenigen verbliebenen seriösen Autoren (Frank Schäfer, Holger Merlitz, „hanz“ und nur noch wenigen anderen) geschrieben wird.

Die Polemik des anonymen Schreibers „ThoLa“ ist es nicht wert, eine Antwort zu erhalten. Auch das Forum Astronomie.de wird von mir keinen einzigen neuen Beitrag erhalten, solange dort ein Moderator nicht diejenigen sperrt, die sich ungehörig benehmen und verleumen, sondern die, die sich das nicht gefallen lassen und dagegen vorgehen. Aber wahrscheinlich gelten dort (wie bei den privaten Fernsehanstalten), daß vor allem die Einschaltquote bzw. die Zahl der Zugriffe zählt, um die Werbekunden anzulocken: Ein seriöser Teilnehmer weniger ist unter diesem Gesichtspunkt leichter zu verschmerzen als eine Hundertschaft von Krakeelern. Herr Stefan Ueberschaer hat NACH MEINEM ABSCHIED von A.de meinen Zugang gesperrt, als er wohl einen Beitrag hier im Jülich-Forum „in den falschen Hals bekam“. Mich stört das nicht, denn ich hatte ja klipp und klar in A.de geschrieben, daß ich dort nicht mehr schreiben werde – die Sperre hätte sich Herr Ueberschaer also sparen können. Trotzdem werde ich dort immer noch ziemlich oft zitiert – ich hoffe, daß Herr Ueberschaer jedesmal ein bißchen zusammenzuckt und ein schlechtes Gewissen bekommt, wenn er das lesen muß!

Aber zurück zu A.de-Autor „ThoLa“.

Er orientiert sich lieber an einem ganz offensichtlich unzureichenden (weil viele wichtige Aspekte unberücksichtigt lassenden) Test der Stiftung Warentest statt an meinem „Erfahrungsbericht“, nur weil bei der Stiftung Warentest bzw. in einem von ihr beauftragten Institut einige (oft weniger oder gar nicht relevante) Parameter nach normgerechten Bedingungen geprüft wurden. Er gibt nicht einen einzigen Punkt konkret an, in dem mein Erfahrungsbericht mangelhaft oder falsch wäre, sondern erklärt – und das dank offensichtlich hellseherischen Fähigkeiten – nur, daß er lieber der Stiftung Waren vertraut als ihm „unbekannten Leuten, die vielleicht 78-jährige Diabetiker sind, die sich mit dem weißen Stock zum Bäcker tasten“. Wahrlich ein überzeugendes Argument, zumal wenn es aus dem Munde eines sich so kompetent und überlegen gebärdenden Menschen kommt.

Man sieht daran, daß er, der an anderer Stelle „wissenschaftliche Methoden“ einfordert, selbst nur verleumdet, also einfach UNTERSTELLT, da sei möglicherweise ein 78jähriger, mit Blindheit geschlagener Diabetiker am Werk gewesen, und seine so streng wissenschaftlich gewonnene Vermutung ist ihm dann auch schon gesicherte Begründung dafür, daß meinem Erfahrungsbericht nicht zu trauen sei. Oh Gott, wie dumm und wie maßlos arrogant!

Dazu kommt, daß dies auch noch eine Beleidigung aller älteren Menschen und aller Diabetiker ist, die – von Ausnahmen abgesehen – durchaus fähig sein können, Ferngläser kritisch zu beurteilen. Wer so abwertend üner Alte und Kranke schreibt, zeigt, daß ihm auch Anstand fehlt (mit Dummheit allein ist das kaum zu erklären). Aber so ist das mit dummen Menschen: Wenn sie älter sind und den Argumenten eines Jüngeren nicht gewachsen sind, so halten sie ihm statt der fehlenden Argumente die angebliche Unerfahrenheit des „Grünschnabels” vor, und wenn sie jünger sind und den Argumenten eines Älteren nicht gewachsen sind, so halten sie diesem umgekehrt „Altersdemenz“ oder ähnliche Frechheiten vor.

Daß „ThoLa“ an den in amerikanischen Foren (in denen es sehr gute und natürlich nicht anders als in deutschen Foren viel mehr weniger gute und auch schlechte Beiträge gibt) benutzten Begriffen „ease of view“ (Einblickverhalten) und „sweet spot“ (scharfer Bildbereich) Anstoß nimmt, weil sie „nebulös“ und nicht wissenschaftlich seien, zeigt gut, daß er wohl nicht nicht viel von Ferngläsern weiß. Denn auch wenn diese Begriffe keine streng wissenschaftlich definierte Grundlage haben, sind sie sehr wohl gebräuchlich und ließen sich auch {allerdings nur mit beträchtlichem Aufwand, der einer wissenschaftlichen Facharbeit entspräche) exakt wissenschaftlich beschreiben, im Falle des Einblickverhaltens z.B. mittels der Pupillenaberrationen, des AP-Längsabstandes und der Zentriergenauigkeit der Augenpupille zur Okularachse. Daß man in einer Diskussion, die fast ausschließlich zwischen Nichtfachleuten (also in der Mehrzahl keinen Physikern, Optikrechnern, Physiologen usw.) geführt wird, diesen ganzen komplizierten Bereich mit einem einfachen und bildhaften Begriff wie „Einblickverhalten“ umreißen darf, will unserem größenwahnsinnigen Herrn Superwissenschaftler nicht in den Kopf. Vielleicht lernt er es noch.

Bezeichnend für „ThoLas“ Hybris ist, mein Fernglasbuch (natürlich ohne es zu kennen) erst als „heiliges Buch”, das „im hinteren Einbanddeckel ... vorgegebene Gebote ... zum Auswendiglernen“ enthält, zu verunglimpfen und später anzukündigen, es nach Erscheinen in „Physik in unserer Zeit“ zu rezensieren (er muß wohl nach allem anderen, was er zuvor geschrieben hat, meinen, „es zu verreißen“). Schade, daß Herr Größenwahn nicht auch noch angekündigt hat, darüber auf den nächsten Nobelpreisträgertagung in Konstanz einen Vortrag zu halten.

Zum Schluß noch eine Bemerkung zu Herrn Größenwahns geforderten ISO- und DIN-Protokollen als Voraussetzung für glaubwürdige Tests. Er scheint nicht zu wissen, wozu ISO und DIN geschaffen wurden: Für die Industrie! Und er scheint auch nicht zu wissen, wer die in den entsprechenden Normen festgelegten Meß- und Prüfmethoden definiert: Die Industrie! Diese Normen helfen den Herstellern, ihre Produkte z.B. durch genormte Bauteile einfacher, billiger und kompatibler zu fertigen, bei der Erstellung von Pflichtenheften auf allseits anerkannte, exakt definierte Begriffe, Methoden, Maßeinheiten usw. zurückgreifen zu können, die Qualitätskontrolle zu systematisieren und für alle Unternehmen nach einheitlichen Maßstäben auszurichten. Die Normen wurden NICHT verfaßt, um dem Anwender durch Vorgabe von Kriterien die Kaufentscheidung zu erleichtern. Deshalb fehlt vieles in den Normen, was bei der Beurteilung als Hilfe bei der Kaufentscheidung wichtig ist, und umgekehrt steht dort vieles drin, was für die Kaufentscheidung völlig bedeutungslos ist.

Die Damen und Herren in den Normenausschüssen, die hauptberuflich in den Herstellerfirmen als Physiker, Ingenieure, Optiker, Elektroniker, Techniker usw. tätig sind, machen die Normen für ihresgleichen und nicht für Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller. Diese beiden brauchen andere Begriffe, andere Kriterien, sogar eine andere Sprache, um verstehen zu können. was sie beim Kauf eines Fernglases beachten sollten. Das hat Herr Größenwahn noch nicht kapiert, weil er die Bodenhaftung verloren hat. Aber es war ja auch erst sein zwölfter Beitrag im Forum Astronomie.de. Vielleicht wird er, wenn er sich in Diskussionen mit den Vernünftigen unter den anderen A.de-Teilnehmern schlauer gemacht und auch einmal (wie ich) über 1000 Beiträge in jenem Forum geschrieben haben wird, einmal anders darüber denken.

Wenn er natürlich nur Bücher wie das von ihm in völlig absurder Weise einem Laienpublikum empfohlene „Handbook of Optical Systems“ studieren wird, wird er eines Tages vielleicht sehr viel Theoretisches über Optik wissen und optische System für Ferngläser entwickeln können, aber dennoch nicht verstehen, was in der Praxis des Beobachtens bei einem Fernglas wichtig ist.

Walter E. Schön
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Erfahrungsbericht zum „Zeiss Conquest 8x30“

Walter E. Schön 17805 15. März 2007 00:54

Re: Erfahrungsbericht zum „Zeiss Conquest 8x30“

Kilian Emmerling 4038 15. März 2007 08:15

Vielen Dank! Unterabteilung in Forum: Tests?

OhWeh 3358 15. März 2007 08:49

Re: Vielen Dank! Unterabteilung in Forum: Tests?

Werner Jülich 3460 15. März 2007 10:21

Re: Vielen Dank! Unterabteilung in Forum: Tests?

Robert Fritzen 2772 15. März 2007 12:13

Gegenvorschlag: Test hier lassen, aber Liste von Links einrichten

Walter E. Schön 3155 15. März 2007 10:24

Re: Gegenvorschlag: Test hier lassen, aber Liste von Links einrichten

Robby 2510 14. Juni 2007 23:58

Re: Gegenvorschlag: Test hier lassen, aber Liste von Links einrichten

Gunnar 2358 15. Juni 2007 00:14

A.de-Autor „ThoLa“ ist nicht ernst zu nehmen

Walter E. Schön 3287 15. Juni 2007 19:35

Re: Erfahrungsbericht zum „Zeiss Conquest 8x30“

Peter Dörscheln 3818 15. März 2007 11:44

Re: Erfahrungsbericht zum „Zeiss Conquest 8x30“ Herr Dörscheln

ika 2577 10. Juni 2010 23:52

Conquest 8x30, was darf man erwarten, was ist übertrieben

Gunnar 2788 11. Juni 2010 01:31

zum 10x56

Kilian Emmerling 2108 11. Juni 2010 11:45

Re: zum 10x56 - konkurrenzlos?

marc champollion 2035 16. Juni 2010 00:17

Re: zum 10x56 - konkurrenzlos?

Holger Merlitz 1986 16. Juni 2010 02:55

Re: zum 10x56 - "mehr Licht"

marc champollion 2034 17. Juni 2010 02:13

Die ganze Nacht, nicht 10 Minuten

Holger Merlitz 2082 17. Juni 2010 02:44

Re: Die ganze Nacht, nicht 10 Minuten

marc champollion 2000 18. Juni 2010 00:04

Re: Die ganze Nacht, nicht 10 Minuten

marc champollion 1956 18. Juni 2010 00:11

Re: Die ganze Nacht, nicht 10 Minuten

Gunnar 1867 18. Juni 2010 01:30

Re: Die ganze Nacht, nicht 10 Minuten

marc champollion 1994 18. Juni 2010 01:38

Re: Die ganze Nacht, nicht 10 Minuten

Gunnar 1945 18. Juni 2010 01:57

AP > 5, relativ leicht, für Brillenträger geeignet, SSW > 60, Preis unter 500€...

R.K. 2134 18. Juni 2010 18:39

Re: zum 10x56 - konkurrenzlos? Das Zeiss 10x56 FL schon

Kilian Emmerling 2363 16. Juni 2010 09:20

Re: zum 10x56 - konkurrenzlos?

"Wanderfalke" 1970 16. Juni 2010 22:03

Vielleicht kommt das Meopta fuer Sie in Frage?

Holger Merlitz 2729 11. Juni 2010 12:33



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