Hallo und guten Morgen.
Ich komme gerade vom Morgenspaziergang mit Fernglas zurück. Ich wollte Reiher am Rhein beobachten, weil ich weiss wo sie stehen. Es war aber sehr schwierig, etwas gegen die Sonne zu erkennen, das Wasser reflektiert sehr stark und die Reiher sind kaum zu erkennen.
Bemerkenswert war besonders, dass die Beine überhaupt nicht scharf abgebildet wurden und der eigentlich graue Vogel schwarz mit Farbsäumen an den Beinen zu sehen war.
Nachdem ich hier schon häufig mitgelesen habe, vrmute ich, dass es mit einem besseren Fernglas und vielleicht auch mit einer geeigneteren Größe möglich sein sollte, auch unter erschwerten Bedingungen wie diesen das Optimum herauszuholen.
Aber wie simmuliert man eine solche Situation im Laden oder vor der Tür?
Was fehlt meinem Glas? Ist es Kontrast? Ist es die Streulichtunterdrückung?
Welche Größe nimmt man für diese Beobachtungsbedingungen? Licht war ja genug da, wäre ein 10 x 32 wegen der Entfernung richtig oder muß es ein großer Feldstecher sein.
Ach ja, mein Glas ist ein Bresser Montana 10 x 50, sicher kein Spitzenglas, aber auch kein Sonderangebot.
Peter Kaufmann