Hier ist – vorläufig noch mit ein paar Macken – ein Mondmosaik vom 1. April (Mondalter 12 Tage), aufgenommen mit dem Faltrefraktor FH150/3000 und einer Marlin F046B von alliedvisiontec. Diesmal konnte ich mit fest eingestellter Belichtungszeit aufnehmen, so dass die Nahtstellen zwischen den Teilbildern nicht mehr auffallen.
Die Fehlpassung an der markierten Stelle erkläre ich durch die mangelhafte Ausrichtung der Stundenachse. Diese führt nicht nur zu einer linearen Verschiebung des Bildes während der Beobachtungszeit (2054-2146 MESZ), sondern auch zu einer leichten Verdrehung. Den Passungsfehler sollte man kompensieren können durch Verdrehung der Teilbilder entsprechend der Aufnahmezeitdifferenz gegenüber dem ersten Teilbild. Ich will das versuchen. Erstaunlich ist für mich die Erkenntnis, dass man mit 8 Bit Grautiefe selbst am Mond recht gut zurechtkommt.
Will versuchen, in die ausgewaschenen Lichter noch Zeichnung hineinzubekommen. Die Rohbilder geben da noch etwas her. Wenn man mit geringerer Gradation arbeitet, verliert das Bild allerdings ein wenig an Präsenz. Deswegen habe ich erstmal auf die Durchzeichnung der extrem hellen Stellen verzichtet.