T. Bauer schrieb:
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> Je größer das Teleskop, um so unwahrscheinlicher
> ist es also solch beugungsbegrenzte
> Einzelaufnahmen zu finden.
Zu genau diesem Ergebnis bin ich ja in meiner vorausgegangenen Eingabe gekommen. Dort hatte ich zur Begründung darauf hingewiesen, dass eine beugungsbegrenzte Abbildung nur dann möglich ist, wenn das Teleskop eine ebene Welle empfängt, die sich über den gesamten Einfangquerschnitt des Teleskops erstreckt. Das ist eben nur bei kleineren Teleskopen einigermaßen wahrscheinlich, so dass auch nur dort mit "Lucky Imaging" etwas zu machen ist.
> Was mich daher interessieren würde: Wie viele
> Aufnahmen weisen Ihre Bildserien auf, für welche
> Einzelbilder nur ein dominierendes Beugungsmaximum
> zeigen? Wie groß war das durchschnittliche
> Seeing?
Diese Frage sollte eigentlich das von mir zuvor zitierte Aufnahmevideo von Epsilon Arietis in sehr unmittelbarer und anschaulicher Weise beantworten.
MfG, Jan Fremerey