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Rüdiger Weiss
09. Januar 2010 12:22
Das Internet stellt dem Unbedarften viele Fallen, deshalb wollte ich auf Nummer sicher gehen und habe bei einem Mikroskophändler mit 100% pos. Bewertung gekauft.
Als das gebrauchte Leitz in angeblich gutem Zustand geliefert wurde, verdreckt und nicht gerade profimässig verpackt, kamen mir schon erste Zweifel auf. Der Händler erwies sich aber als sehr rauhbeinig, ein Streit erschien mir unsinnig, weil im Ausgang offen.
Mit Unterstützung eines befreundeten Arztes wurden die Schäden aufgenommen und jetzt galt es abzuwägen, ob Schrott oder gegen weiteres Geld reparabel.
Google führte mich dann zu Firma Jülich und so habe ich mich dann auf den Weg gemacht.
Die Diagnose war ermutigend, viel Schmutz, altes Fett, aber nur wenig echte Schäden.
Ich will es kurz machen. Nach einer gründlichen Reinigung und einem Austausch der Fette mußte nur die Irisblende ersetzt werden, der Tischantrieb wurde repariert und eine gebrochene Haltefeder am Tisch mußte ersetzt werden. Von den 5 Objektiven waren zwei gleich, zum Glück denn bei einem der beiden NPL Fluotar 40/0,70 war die Linse verkratzt.

Nach der Instandsetzung habe ich begonnen, mich um das Leben im Wassertropfen zu kümmern. Dazu wurde das gleichnamige Buch angeschafft und dann ging es in die nähere Umgebung auf der Suche nach geeigneten Tümpeln.

Das Leitz macht mir viel Freude, man spürt die Sorgfalt, mit der es früher geamcht wurde.
Es sind weitere Investitionen zur Dokumentation geplant.
Rüdiger Weiss
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Erfahrungsbericht Leitz Laborlux 12

Rüdiger Weiss 6151 09. Januar 2010 12:22



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