Hallo Herr Sommerfeld,
was haben wir bisher erreicht.
Wir waren mit unseren Proben in Bonn.
Zur genauen Größenbestimmung der Ausbrüche ( Löcher ) reicht ein Stereomikroskop mit 50facher Vergrößerung aus. Leider bekommt man dann aber nicht die ganze Probe auf ein Bild. Man braucht mindestens 4 Bilder.
Das Problem ist das Handling, die optimale Lösung übersteigt unseren Etat.
Ich habe die Ergebnisse wie folgt zusammengefaßt.
Bedienerfreundlich wäre eine Lösung, bei der die Probe eingespannt wird und dann wird automatisch verfahren und ausgewertet.
Das ist die perfekte Lösung
Bedienerfreundlich wäre auch eine Lösung, bei der wir die Vergrößerung so weit reduzieren, dass die Probe auf einmal ganz erfaßt werden kann. Dann müssen wir Abstriche in der Genauigkeit machen, wir wären um einen faktor 2,5 schlechter. Diese Variante ist preiswert.
Man kann auch die Proben manuell bewegen, doch dabei kann es zu Bedienungsfehlern kommen. Wir können die Mitarbeiter nicht aufwendig schulen, die Fluktuation ist zu hoch. Diese Variante ist ebenfalls preiswert.
Jetzt wird höheren Orts entschieden.
Sollten Sie noch eine weitere Variante ins Spiel bringen, die wir bisher nicht bedacht haben, so werde ich diese gerne zusammen mit Firma Jülich prüfen, jede Idee, die uns weiterbringt ist willkommen.
Heinz Dieter Müller