Ich darf mich kurz vorstellen. Ich bin verheiratet, 47 Jahre alt, wohnhaft in einem Vorort von Mainz. Ich möchte ein Teleskop in meinem Garten betreiben. Ich habe noch wenig Erfahrung, wenn man mal von einer Episode mit einem preiswerten 114/900 Newton auf EQ2 absieht.
Zuerst einmal möchte ich Beobachten. Meine Interessen reichen vom Planetensystem bis zur Grenze, die meine Optik setzen wird.
Fotografie soll aber auch möglich sein, wobei ich noch offen lasse, ob deepsky aus dem Garten heraus viel Sinn macht, das müßte man noch austesten.
Ich besitze zwei Kameras, die zum Einsatz kommen könnten. Einmal eine Canon EOS 500D, daneben habe ich aber noch eine Videokamera JVC 1380, die ich einmal günstig erworben habe.
Die JVC dachte ich für Planetenaufnahmen zu versuchen, die EOS mehr für Langzeitaufnahmen, es sei denn, der Live View Modus wäre für Serienaufnahmen geeignet.
Ich schwanke noch zwischen folgenden Modellen.
Montierung Sphinx SXD mit Dreibeinstativ
Variante A, 200/800 Newton
Variante B, VC200L
Der Newton sollte Vorteile bei deepsky bringen, ich zweifele aber an seiner Eignung für Planetenaufnahmen.
Der VC200L braucht längere Belichtungszeiten, was mir andere Probleme einbrocken könnte, Wetter und Nachführung zum Beispiel.
Frage an die Newton f/4 Besitzer, was geht mit Planeten?
Frage an die VC200L Besitzer, habt Ihr oft Probleme mit der Belichtungszeit und müßt Aufnahmen abbrechen, weil Wolken aufziehen?
Gerhard Koch