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Vixen GP 90M-Empfehlung

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18. Dezember 2000 14:14

Als Vixen im Oktober das GP-90M im Sonderangebot hatte, habe ich zugeschlagen. Ich bin Einsteiger und war auf der Suche nach einem kleinen Refraktor. Mein Zielpreis lag bei 1800-2000 DM. Ich war markenmäßig nicht festgelegt. So habe ich Prospekte gesammelt und war mit meinem Einsteigerwissen mutig genug, die Sternwarte der Uni-Bonn anzurufen. Dort wurde ich sehr freundlich von einem Mitarbeiter von Prof. Debohr informiert. Er empfahl mir, zu Herrn Jülich zu gehen, der wäre gut informiert und könnte helfen.

Das habe ich dann getan. Eigentlich bin ich ja kein Hundefreund, aber der Bernhardiner, den sie da im Geschäft haben, ist wirklich
ganz ruhig und lieb.
Im Geschäft stand dann in meiner Preisklasse:
Vixen GP-E 80L, mit Holzstativ
Vixen GP 90M, mit Metallstativ, etwas teurer
Meade ETX 125, ganz ohne Stativ
Vixen GP-E 135M, mit Holzstativ.

Herr Jülich erklärte mir das Sonderangebot, das eigentlich sogar noch günstiger war, als das kleinere 80L. Er stellte mir ein paar
Fragen zu meinem Standort und erklärte mir dann die Möglichkeiten dieses Instrumentes.
Ich habe dann 2 Tage später gekauft. An Zubehör habe ich 2 weitere Okulare LV 6 und LV 9 mm mitgenommen sowie den Motor mit dem Steuergerät und der speziellen Rutschkupplung. Alles wurde montiert.
Nach dem Kauf hatten wir fast nur miserables Wetter. Wenn das Wetter dann mal gut war, hatte ich keine Zeit. Deshalb bin ich
spontan Ende November für eine Woche an die französiche Atlantikküste nahe der Loire gefahren. Hier hatte ich 2 klare Nächte. In diesen beiden Nächten habe ich dann den Saturn mit seinem Ring beobachtet, dann auch den Jupiter mit den vier kleinen Monden.
Dann den Orionnebel und ganz allgemein Abschnitte der Milchstraße.

Ich bin mit meinem Kauf sehr zufrieden. Alles funktioniert und ist schnell kapiert. Die Nachführung ist auch zu gebrauchen, wenn man die Montierung nur grob ausrichtet. Dann rutsch zwar der Saturn aus dem Okular heraus, aber sehr viel langsamer als bei
ausgeschaltetem Montorantrieb. Ich muß aber zugeben, daß ich die Teilkreise überhaupt nicht gebraucht habe. Er war viel einfacher,
das Fernrohr mit "Zielen" auszurichten.
In Frankreich traf ich dann einen Astronomen vom Observatorium Haute Provence. Der hielt mein Teleskop ebenfalls für geeignet. Er
hätte aber etwas mehr Öffnung empfohlen, so 110 bis 120 mm. Aber hier an der Atlantikküste sind die Bedingungen auch besser als in Troidorf, wo ich normalerweise wohne. Das sah er genauso.

Ich kann nicht beurteilen, wieviel Geld die zusätzlichen 10 mm zum 80L wert sind. Das gilt aber nur für den normalen Preis für 3000
DM, beim Sonderangebot ist die Frage klar.

Thorsten Fischer

Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Vixen GP 90M-Empfehlung

Thorsten Fischer 3342 18. Dezember 2000 14:14



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