Hallo zusammen,
hier vielleicht mal eine etwas ungewöhnliche Sache:
Im letzten Sommer hatte ich eine sehr unschöne Begegnung mit einem Jäger, dem ich auf dem Rückweg vom Beobachten über den Weg gelaufen bin. Auf dem Hinweg war er definitiv noch nicht anwesend. Während des Beobachtens knallte es dann zwei mal, und als ich später dann zum Auto zurück lief (recht auffällig mit Taschenlampe um nicht mit einem Wildschwein verwechselt zu werden...) fing er mich ab und hielt mir eine Standpauke mit dem Tenor, dass man in der Dämmerung und bei Dunkelheit nichts mehr im Wald oder auf dem Feld zu suchen hätte. Das stünde im Bundesjagdgesetz (was es natürlich nicht tut...).
Hatte hier jemand von Ihnen auch schon mal solche Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wie geht man mit der Situation am besten um? Es ist schon ziemlich unangenehm alleine so einem "beflinteten" Kerl gegenüber zu stehen. Dass man sich, sofern man versehentlich in diese Situation kam, nichts vorzuwerfen hat, wäre eine Sache, aber ich glaube, mir würde es mein Hobby schon ziemlich verhageln, je nachdem, mit was für Grünfräcken man es zu tun bekommt.
Ich will keines Falles ein Pauschalurteil vom Stapel lassen, aber, mit Verlaub, wenn man auch andere Geschichten hört, dann scheint es manchen Jagdgenossen vielleicht nicht zu bekommen, ständig mit grünen Gummistiefeln herum zu laufen. Entschuldigung, wenn ich etwas polemisiere, aber man scheint je nach Gegenüber wirklich ein dickes Fell zu benötigen. Sicher hat der Eine oder Andere hier auch schon "Erfahrungen" sammeln können, bzw. Strathegien entwickelt, wie man mit möglichst wenig Ärger solche unliebsamen Konfrontationen beilegen kann.
Viele Grüsse:
Thomas